Deutschlands Top-Schwimmer kämpfen in Berlin um Kurzbahn-Titel und EM-Tickets

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In dieser olympischen Saison haben die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften (DKM) in Berlin für die besten Schwimmerinnen und Schwimmer des Landes wieder einen doppelten Reiz. Bei den Rennen vom 14. – 17. November in der Schwimm- und Sprunghalle im Europa-Sportpark (SSE) an der Landsberger Allee geht es neben den begehrten Titeln auch um die Qualifikation für die Kurzbahn-Europameisterschaften in Glasgow (04. – 08. Dezember).

Nachdem die DKM zuletzt zweimal im Dezember zeitgleich mit dem internationalen Kurzbahn-Höhepunkt stattgefunden hatte, bieten sie den Sportlerinnen und Sportlern diesmal wieder die letzte Chance zur EM-Normerfüllung. Das deutsche Nationalteam für die Titelkämpfe in Schottland wird von den Trainern des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) dann kurz nach den Berliner Wettkämpfen benannt.

Die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften sind damit in ihrer 25. Auflage wieder das nationale Highlight auf der 25m-Bahn, bei dem auch die namhaftesten Athleten am Start sein werden. So wie übrigens auch Doppel-Weltmeister Florian Wellbrock (Magdeburg), der nach einem vierwöchigen Höhentrainingslager in Spanien seinem Weltcupsieg auf der langen Bahn an gleicher Stätte dann weitere Siege folgen lassen will. „Auf der Kurzbahn kann man gut an seiner Geschwindigkeit arbeiten, um diese dann mit in den zweiten Makrozyklus der Olympiavorbereitung zu nehmen“, erklärt Teamcoach Hannes Vitense die wichtigen Nebeneffekte des Kurzbahn-Events auf dem Weg zu den Spielen in Tokio 2020. „Und natürlich hoffen wir auf viele gute DKM-Ergebnisse in Berlin, um ein großes Team mit einer guten Mischung aus Jung und Alt nach Glasgow entsenden zu können.“

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