#starwatch – Sarah Köhler: WM-Zweite arbeitet an ihrem Armzug

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Der Umzug nach Magdeburg hatte sich für Sarah Köhler ja schon im ersten Jahr so richtig ausgezahlt, bei den Weltmeisterschaften in Südkorea gewann die 25-Jährige den Titel mit der Freiwasser-Staffel und wenige Tage später auch noch Silber im Becken über 1500m Freistil. Die Rennen ihres Lebens seien das aber noch lange nicht gewesen, betonte Köhler in Gwangju: „Ich hoffe schon, dass es nächstes Jahr noch ein bisschen schneller geht.“

Denn die Umstellungen der Armzugtechnik, mit denen sie und ihr Trainer Bernd Berkhahn eine bessere Kräfteeinteilung erreichen wollen, haben sich bis dahin sicher noch nachhaltiger automatisiert. In der noch jungen Olympia-Saison bevorzugte Köhler bislang vor allem die Starts auf der Kurzbahn. „Nach so wenig Training hatte ich mit solch schnellen Zeiten noch gar nicht gerechnet“, sagte Köhler zu den Ergebnissen „Das zeigt mir aber, dass Grundlagen da sind.“ Diese Erkenntnis gibt auch ein gutes Gefühl in Richtung DKM, bei der Köhler auf allen Freistilstrecken zwischen 200m und 1500m starten will.

Mit Weltmeister-Staffelkolleginnen Lea Boy und Leonie Beck (WM-Dritte über 5 Kilometer) tritt bei der DKM starke und bestens bekannte Konkurrenz aus dem Freiwasserbereich gegen Köhler an.

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