Der Juli ist hierzulande der heißeste Monat des Jahres, in diesem Jahr ist das nicht nur beim Klima so. Denn unmittelbar vor den Weltmeisterschaften in Fukuoka (JPN/14. – 30. Juli) steigen im Schwimmen diesmal auch noch die Deutschen Meisterschaften in Berlin (06. – 09. Juli). Topstars wie die WM-Zweite Anna Elendt oder die Europameister*innen Isabel Gose und Lukas Märtens werden den nationalen Saisonhöhepunkt diesmal also als ultimativen Formtest vor dem Abflug nach Japan nutzen, das verspricht besonders tolle Leistungen im bekanntlich sehr schnellen Pool der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE). „Ich war bislang noch nie Deutscher Meister, das würde ich in diesem Jahr natürlich gern ändern“, sagte Europameister Märtens.
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Natürlich wollen viele Aktive aus dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) die Chance nutzen, in der Hauptstadt selber einmal gegen die Cracks aus dem WM-Team anzutreten. Laut Ausschreibung werden dabei pro Disziplin die 50 schnellsten Zeiten aus der Bestenliste zugelassen, der Qualifikationszeitraum endet nach rund einem Jahr am 18. Juni 2023, Meldeschluss ist dann der 22. Juni. Da nicht alle immer auch für jede Strecke melden, kann sich eine Meldung erfahrungsgemäß manchmal auch lohnen, wenn man knapp außerhalb der Top 50 liegt. Die zur Meldung benötigte Wettkampfdefinitionsdatei soll den Vereinen dann in der kommenden Woche online zur Verfügung stehen.
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Begonnen hat bereits der Ticketverkauf. Eine Dauerkarte für alle vier DM-Tage kostet in diesem Jahr 79,00 Euro (ermäßigt 63,00 Euro), Tickets für einzelne Wettkampftage inklusive Vorläufe und Finals gibt es für 21,00 Euro (ermäßigt 17,00 Euro.) Der Familienpass für zwei Vollzahler*innen und einem ermäßigten Ticket ist für 54,00 Euro am Tag zu haben. Schon bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften (DJM) im Mai hatte es sich bewährt, Tickets vorab im Onlinevorverkauf zu erwerben, denn die Veranstaltung war dann an mehreren Tagen ausverkauft.
