#starwatch – Anna Elendt: Schwimmen macht den Kopf frei

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Alexander Kreisel hält sie für ein „unglaubliches Talent“ und sagt, sie sei die „stärkste Brustschwimmerin, die wir in Deutschland für die nächsten Jahre haben“. Und Anna Elendt gibt ihrem Heimtrainer mit ihren Leistungen immer wieder recht. Als Siebte war die Darmstädterin eine positive WM-Überraschung in Südkorea, nach dem Sommerurlaub (und dem 18. Geburtstag) legte sie mit dem ersten Weltcup-Sieg in Berlin im Oktober gleich nach. „Ich fühle mich inzwischen nicht mehr so als Küken“, erzählte der Teenager dabei selbstbewusst den Reportern.

Diese mentale Stärke gilt es unbedingt beizubehalten. Und so macht Anna Elendt sich selbst in Hinblick auf Olympia überhaupt keinen Druck und konzentriert sich ebenso auf das Abitur an der Eliteschule des Sports in Frankfurt/Main. „Ich denke, es ist möglich, beides unter einen Hut zu bekommen, denn Schwimmen bietet eine gute Abwechslung zum anstrengenden Schulalltag“, sagt Elendt dazu: „Nach dem Training ist der Kopf immer viel freier.“

 

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